Der Fabrikarbeiter Douglas Quaid (Colin Farrell) ist unzufrieden mit seinem Leben. Zwar ist er mit einer wunderschönen, liebevollen Frau (Kate Beckinsale) verheiratet, doch in seiner frustrierenden Routine sehnt er sich nach Abwechslung. Da kommt ihm das Angebot von REKALL gerade recht: die Firma bietet täuschend echte Erinnerungen an, die sich garantiert echt anfühlen sollen. Quaid entscheidet sich für die aufregenden Erinnerungen eines Geheimagenten. Doch als die Prozedur schiefläuft, beginnt Quaid zu begreifen, daß nichts in seinem Leben so ist wie es scheint. Von nun an wird er gejagt …
Philip K. Dicks Werk hat schon für so manchen Kinoknüller als Quelle gedient. Seine Kurzgeschichte „Erinnerungen en gros“ („We Can Remember It For You Wholesale“ von 1966) wurde bereits 1990 von Paul Verhoeven mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle verfilmt: „Total Recall“ erntete zwar gemischte Kritiken wegen der mangelhaften Verbindung der dramatischen Geschichte mit komödiantischen Elementen und den teils billig wirkenden Sets, spielte aber sein Budget von geschätzten 50 Millionen US-Dollar mehr als fünffach wieder ein.
Das Remake von Regisseur Len Wiseman wurde in allem dem Zeitgeschmack angepaßt, schon tricktechnisch scheint der Streifen eine Augenweide zu werden. Die actionlastige Geschichte, in der in weiteren Rollen Jessica Biel, Bryan Cranston, John Cho und Bill Nighy zu sehen sind, erscheint im August.
Quelle: comingsoon.net
Rein aus der Theorie heraus sollte der zweite Anlauf weniger in den Sand setzen können, als Verhoevens Ausfall. Zumindest wird wohl auf optischen Klamauk a la “Medizinball-aus-der-Nase-stemmen”, oder “Augäpfel-an-der-langen-Leine” verzichtet werden.
Duncan Jones sollte sich einmal um Dick-Stoffe kümmern können!