Archiv des Autors: markuswidmer
Kultisten unter sich – Cthulhu-Con 2012
Von 9. bis 12. August fand auf Burg Rieneck im Spessart erneut die Deutsche Cthulhu Convention statt. Einen objektiven Bericht über die Cthulhu-Con 2012 zu verfassen, wäre ebenso unmöglich wie sinnlos. Oder hat schon einmal jemand einen solchen über ein Klassentreffen geschrieben? Und nichts anderes ist diese Convention: Es geht darum, all jenen Leuten zu begegnen, die man nur aus dem Cthulhu-Forum, aus dem Impressum von Pegasus-Publikationen oder eben von der letzten Cthulhu-Convention kennt. Und dann gibt es noch jene, die mitgeschleppt wurden oder spontan reingeschneit sind, und sich wundern, wie freundlich sie von diesem scheinbar so verschworenen Grüppchen cthuloider Alpha-Nerds willkommen geheißen werden. Lies weiter!
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Grundlos gescheitert:
China Miévilles »Embassytown«
China Miévilles Roman „Perdido Street Station“ hat mich damals umgehauen – wegen seiner Sprache, wegen seiner Einzigartigkeit und vor allem wegen seines Ideenreichtums jenseits aller Fantasyklischees. Seither hat Miéville alle möglichen Genres ausprobiert, überall mit dem Anspruch, mit einer bekannten Struktur etwas Neues zu erschaffen, meistens mit Erfolg. Dann kam „Embassytown“. China Miévilles Versuch, den klassischen Science-Fiction-Roman neu zu erfinden ist meines Erachtens grandios gescheitert und lässt mich als Fan mit der Frage zurück, ob ich den Autor überschätzt habe. Lies weiter!
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Zombies! Die 8. Vienna Fantasy Gaming Convention
Schon im Vorfeld hat Harry Hinterbuchinger, Mastermind der Veranstaltung und Betreiber des beliebten Wiener Comic-, Brettspiel- und Rollenspielgeschäfts „Planet Harry“, viel Präsenz gezeigt. Ein kleines Vorschau-Magazin und der eigens kreierte Energy-Drink „Zombie-Schlürf“ wurden überall dort verteilt, wo sich die Horrorfans tummelten. Doch nicht nur sie, sondern ein guter Querschnitt durch das hiesige Fandom findet sich an diesem Sonntag zur VFGC ein. Lies weiter!
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